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Klimaschutz-Agenda für Bad Belzig
In Deutschland und auch im Fläming sind die Auswirkungen des Klimawandels bereits zu spüren. Temperaturen steigen, Hitzewellen, Starkregen und Waldbrände nehmen zu, während der Grundwasserspiegel sinkt. Was können die Stadt und die Einwohner:innen Bad Belzigs tun, um den Herausforderungen zu begegnen? Die Klimawerkstatt Fläming hat im letzten Jahr durch Befragungen mit Expert:innen und mehreren Beteiligungsveranstaltungen mit Bürger:innen dazu viele Vorschläge gesammelt. Teilen Sie uns mit, welche Sie am wichtigsten finden und beantworten Sie die folgenden Fragen.
So funktioniert’s:
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3. Klicken Sie in der Umfrage auf das Feld mit Ihrer gewünschten Antwort. Zur Bestätigung erscheint ein grüner Haken. Die Antwort wird direkt bei uns gespeichert. Mit einem zweiten Klick können Sie sie wieder entfernen.
4. Manche Begriffe werden unter “Read more about” am Ende der Umfrage genauer erklärt.
5. Wenn Sie die Fragen beantwortet haben, verlassen Sie die Umfrage, indem Sie das Fenster schließen. Ein weiteres Absenden Ihrer Antworten ist nicht notwendig.
Viel Spaß!
Klimaschutz kann man nicht nur delegieren. Alle Bürger sind herausgefordert, die Einhaltung einer Klimaschutz-Agenda bei allen Beschlüssen der SVV zu kontrollieren und gegebenfalls auf die Einhaltung der beschlossenen Vorgaben zu verweisen.
Nutzung von Pflanzenkohle aus holzigen Abfällen durch Pyrolyse zur Bodenverbesserung und Wasserspeicherung mit dem Effekt der langfristigen CO2 Speicherung im Boden (Sequestrierung) als "Terra Preta" (wie im ZEGG angewendet seit 2013)
Die Erhaltungssatzung für die Altstadt Bad Belzig aus dem Jahr 1993 untersagt Photovoltaik- und Solarflächen auf den Dächern und muss den aktuellen Erfordernissen angepasst werden, auch gegen die Einwände der Denkmalschutzbehörde.
Radinitiative - Bad Belzig fährt Rad! Damit wir alle Potenziale des Radfahrens in der Stadt nutzen, um eine spürbare Reduzierung des KfZ-Verkehrs für einen verringerten CO2 Ausstoß, Lärmvermeidung und mehr Platz im öffentlichen Raum erzielen.
Neben den technischen Maßnahmen zur CO2-Reduzierung - es gibt für alles Lösungen, aber wir (Bürger:innen, Politik, Wirtschaft) setzen sie zu geringfügig und zögerlich um - braucht es einen grundlegenden Bewusstseinswandel, dass wir mit dem kapitalistischen "höher, schneller, weiter" unseres Lebensstils auf Kosten der Erde, der Tiere und der kommenden Generationen und Menschen in ärmeren Regionen vor die Wand fahren - und dass wissenschaftlich erwiesen. Alle müssen auf allen Ebenen aktiv werden und dazu braucht es gemeinsame Verständigung, Bürger:innen und Politik die zusammen arbeiten unter Berücksichtigung des sozialen Zusammenhalts und der Gerechtigkeit.
Vermieter:nnen dazu verpflichten, Objekte ausreichend zu dämmen, ohne dass dies auf die Mieter:innen abgewälzt wird. Langfristig sollten Immobilien möglichst viel eigenen Strom (Solar, Wind etc) erzeugen können sowie begrünt sein (Dach/ Fassade).
Ich fände einen Ausbau der Buslinie angebracht, um langfristig vom Auto auf den öffentlichen Nahverkehr bzw. das Fahrrad umsteigen zu können. Insbesondere ein Bus nach 17 Uhr nach Wiesenburg wäre toll und ein Bus der zum Wiesenburger Bahnhof fährt. Weiter so!
Keine klimaschädlichen Gewerbe mehr ansiedeln heißt auch, den Neubau der Internationalen Rehaklinik verhindern!
Regionale Wertschöpfungsketten in nachhaltiger Lebensmittelwirtschaft müssen stark gefördert werden, um zu verändern, daß unsere Landwirtschaft für den Weltmarkt produziert und unsere Bürger sich von weitgereisten Industrieprodukten ernähren, die häufig noch nicht eimal gesunde, vollwertige Nahrung sind.
Ernährungsrat gründen! Bildung im Bereich Gesundheit durch gesunde Ernährung fördern (Zusammenarbeit mit Krankenkassen...?)
Viele ziele können durch das Land nicht erreicht werden, deshalb wäre es wichtig, dass die Bürger/innen in Sachen Solar gefördert werden. Für jeden Bürger/in einen Baum pflanzen. In manchen Städten werden auch für jeden Schulanfänger ein Baum gesetzt. Schottergärten müssen verboten und rückgebaut werden
Geothermie erkunden und wenn möglich, flächendeckend für die Stadt nutzen.