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Ein gemeinsam geteilter Straßenraum für alle Verkehrsteilnehmer auf der Straße der Einheit

Um das volle Aufenthaltspotenzial der Kernstadt auszuschöpfen ist eine Beruhigung des Verkehrs im innenstädtischen Bereich erforderlich. Vor allem die Straße der Einheit, Magdeburger und Wiesenburger Straße könnten von weniger autogeprägtem, durchmischtem Verkehr profitieren. Durch weniger Lärm und Schadstoffemissionen gewinnt die Bad Belziger Innenstadt gleichzeitig an Lebens- und Aufenthaltsqualität.

Ob zu Fuß, mit ÖPNV, Fahrrad oder Auto – jede*r, der sich im innenstädtischen Bereich aufhält wäre nach dieser Idee gleichgestellt. 
Dies bedeutet Schrittgeschwindigkeit für Autofahrer*innen und mehr Aufmerksamkeit von Fahrradfahrer*innen. 

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  • JS

    Bevor wir nach Bad Belzig gezogen sind lebten wir in Wriezen (östliches Brandenburg). Sehr ähnliche Strukturen wie hier in Belzig: ländlicher Raum, viele Ortsteile, ...

    Dort wurden vor einigen Jahren auch die Innenstadt (Wilhelmstraße) verkehrsberuhigt, mit

    verheerenden Folgen:
    gefühlt 3/4 der Ladengeschäfte stehen jetzt leer !!!

    und alle wichtigen Geschäfte haben sich außerhalb der Innenstadt um den Rewe Markt angesammelt der gut mit dem Auto erreichbar ist.

    Meine Bedenken sind, dass Bad Belzig das selbe blüht wenn man zu sehr die Autos aus der Innenstadt verbannt. Verkehrsberuhigte Innenstädte funktionieren meiner Einschätzung nach nur wenn die Ladengeschäft die es dort gibt eine längere Aufenthaltszeit rechtfertigen. Aber niemand fährt von Dippmansdorf nach Bad Belzig um dann vom Schweinemarkt bis zu Hollman zu laufen um ein Paket abzugeben. Dann fahre ich doch gleich zu Getränkt Kräft. Aber das passt ja, dann kann ich in Zukunft dort auch gleich zu Rewe gehen ;-)

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    2 Rückmeldungen (Anzeigen) 2 Antworten (Kollaps)
  • ulpoe

    Als Senior in wünsche ich mir eine bessere
    Begehbarkeit in die Geschäfte. z.B. Handläufe zum Bürgersteiģ. In der Strasse der Einheit befinden sich diese an der Haus
    Wand, uns sind kaum zu erreichen (z.B. Apotheke) . Dieses gilt für die gesamte
    Innenstadt, abgesenkte Übergänge damit
    auch Rollatorenbenutzer an einer vitalen
    Stadt teilnehmen können.

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    • ChristianG.

      Eine Verkehrsberuhigung alleine bringt garnichts! Wenn die Geschäfte der Innenstadt es nicht einmal für notwendig halten, wenigstens übliche Öffnungszeiten - auch am Samstag - aufrecht zu erhalten, gibt es für Besucher auch keine Gründe, überhaupt in die Innenstadt zu kommen. Besuchenswerte Cafés oder ähnliches - als mögliches zweites Motiv für einen Besuch der Innenstadt - sucht man ja ebenfalls vergeblich. Insgesamt gibt die Innenstadt damit derzeit ein eher trostloses Bild ab!

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      • Großtrappe

        Es müsste nicht unbedingt für alle KFZ gesperrt werden, aber der doppelte Bürgersteig auf der rechten Seite ist mehr als überflüssig, wenn es nicht so teuer wäre, würde ich hier etwas neu gestalten.
        Auf jeden Fall würde ich alle Einbahnstraßen auch in der Gegenrichtung für Fahrräder öffnen, in vielen deutschen Städten wurde dies mit viel Erfolg schon erlaubt.

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        • Stefan Strehler

          Ich sehe das wie Mimi, eine komplett autofreie Innenstadt macht wenig Sinn und die wenigen verbliebenen Einzelhändler hätten darunter zu leiden. Für alle, die nicht im Kerngebiet der Stadt leben, muss es attraktiv bleiben, mal eben ein Paket wegzubringen und dabei noch einen Briefumschlag oder nen Tee zu holen. Verkehrsberuhigung und Geschwindigkeitsdrosselung finde ich gut, das hilft, um den Charakter der Innenstadt zu verändern, verlangt etwas mehr Achtsamkeit, schränkt aber niemanden grundsätzlich ein.

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          • Sebastian Homm

            Gute Initiative, weniger und langsamer fahrende Autos wären ein großer Gewinn für die Altstadt!

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            • Christian

              Es wäre für Menschen mit Beeinträchtigungen ein erheblicher Einschnitt in der Bewegungsfreiheit. Die Parkplätze sind für Beeinträchtige zu weit weg, desweiteren fehlen jetzt bereits Parkplätze in der Stadt.

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              • Aksel Wolfram

                Der Innenstadtbereich sollte insgesamt autofrei werden. Als wohl gelungenes Bespiel könnte die Stadt Quedlinburg dienen. Zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität und der Benutzbarkeit wären die Pflasterungen anzupassen. Als Bespiel für machbare Verbesserungen sehe ich die Umgestaltung in dieser Hinsicht in Treuenbrietzen und in der Stadt Brandenburg an der Havel.

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                • GW

                  Eine Gleichberechtigung für alle TN halte ich nur bedingt für eine gute Idee. Besser wäre ein echte Fußgängerzone in allen drei Straßenzügen, Marktplatz wieder als Begegnungsort herstellen. Brunnenanschluß und entsprechnde Planung sind in der Stadtverwaltung vorhanden!! Zeiten für Anliegerungen können eingerichtet werden.
                  Viele kleine Städte haben und das mit Erfolg bereits vorgemacht. Einfach von den anderen lernen.

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                  • Richard Wandel

                    Wir sind ein Kurort und nicht am Kurfürstendamm. Die ganze Stadt ist mit Granitstein zugepflastert und die heissen Tage über 30° C nehmen zu. Ich empfehle eine Verkehrsberuhigte Zone (Spielstraße) mit vielen Grünflächen und einen Brunnen auf dem Marktplatz in dem man sich im Sommer auch mal die Füße abkühlen kann. Für die Pflege der Anlagen müssen natürlich kostenlose Konzepte her.

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