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Wohnkonzepte - Fokus Raumbedarf
Zukunftsfähige Wohnkonzepte legen ihren Fokus auf ganz unterschiedliche Aspekte des Wohnens.
Aber auch für klassische Wohnräume gilt: jeder Mensch hat ein individuelles Platzbedürfnis.
Gemessen an den Herausforderungen, die die Zukunft mit sich bringt, sei die Frage erlaubt:
Ein Hof oder Gut, das mit anderen geteilt wird. Teilen bringt Mehrwert für alle, egal ob es sich um ein gemeinsames Wohnzimmer, eine Waschmaschine, einen Rasenmäher oder ein Auto handelt. Ich muss nicht alles selbst besitzen - im Gegenteil, wenn ich es selbst besitze, muss ich auch alle anfallenden Arbeiten selbst machen und alle Kosten tragen. Für Dinge, die ich vielleicht einmal im Monat nutze. Die restliche Zeit stehen sie rum. Natürlich muss es für jedes Ding jemanden geben, der sich verantwortlich fühlt, und alle müssen mithelfen, die Dinge pfleglich zu behandeln. Dann steht einer gemeinschaftlichen Nutzung nichts im Wege.
Dieser Frage fällt eine qm-Angabe.
Nach meiner Erfahrung liegt eine gute Quadratmeterzahl bei 30/Person. Darin sind dann ein 16-18m²-Individualraum, alle Gemeinschaftsflächen (Treppen, Flure, Bäder und Küchen enthalten und ca.3m² für einen Gemeinschaftsraum, was wenig ist aber den Bau eines größeren Wohnzimmers ermöglicht. Gut gestaltete Familienwohnungen 2 Erw., 2 Kinder sind aber auch mit 80-100m² möglich.
Quadratmeter sind nicht so wichtig. Neben dem Wohnraum brauche ich Nebengelass als Werkstatt mit vernünftiger Werkstattausstattung. Das könnte aber auch ein gemeisnschaftlich gentzter Raum sein.
Pro Nase, pro Familie, pro Gruppe/Gemeinschaft/Sippe? Diese Frage lässt sich seriös nicht beantworten.