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Ein gemeinsam geteilter Straßenraum für alle Verkehrsteilnehmer auf der Straße der Einheit

Um das volle Aufenthaltspotenzial der Kernstadt auszuschöpfen ist eine Beruhigung des Verkehrs im innenstädtischen Bereich erforderlich. Vor allem die Straße der Einheit, Magdeburger und Wiesenburger Straße könnten von weniger autogeprägtem, durchmischtem Verkehr profitieren. Durch weniger Lärm und Schadstoffemissionen gewinnt die Bad Belziger Innenstadt gleichzeitig an Lebens- und Aufenthaltsqualität.

Ob zu Fuß, mit ÖPNV, Fahrrad oder Auto – jede*r, der sich im innenstädtischen Bereich aufhält wäre nach dieser Idee gleichgestellt. 
Dies bedeutet Schrittgeschwindigkeit für Autofahrer*innen und mehr Aufmerksamkeit von Fahrradfahrer*innen. 

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  • Jürgen

    Zeitlich begrenzter Lieferverkehr und ansonsten nur Fußgänger und Radfahrer.

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    • Beabel

      am liebsten nur Fußgänger

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      • sneidi

        Ich habe über 10 Jahre in der Straße der Einheit gewohnt. Ich fände es sinnvoll, die Autos komplett aus der Fußgängerzone raus zu nehmen. Die Autos produzieren Lärm, schlechte Luft und nehmen unangemessen viel Platz weg. Es gibt oft Verstopfung wegen Parkplätzen. Ich würde diesen Lebenstraum der Altstadt den Fußgängern und Radfahren komplett überlassen und maximal den Stadtbus fahren lassen.

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        • Kay de Longhy

          Am Besten die ganze Innenstadt für motorisierte Fahrzeuge sperren (außer für Anwohner) und nur noch (kostenfreie) E-Fahrzeuge für die Innenstadtnutzer zur Verfügung stellen. Z.B. Golf-Caddies. Ähnlich bereits seit langem bestehender Konzepte in der Schweiz (Zermatt, Wengen etc.). Wenn der Schritt (Verkehrsberuhigung) getan werden soll, ist eine gründliche Lösung immer besser als eine halbherzige!

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          • Dirk Adams

            Neben mehr Lebensqualität begrüße ich eine fußgänger:innen- und radfahrer:innenfreundliche Innenstadt vor allem aus ökologischen Gründen. Es könnte ein weiterer Beitrag zur Reduzierung unseres ökologischen Fußabdrucks in Bad Belzig sein.

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            • Aksel Wolfram

              Ich finde die Erwähnung des ökologischen Fussabdruckes sehr sehr richtig. Eigentlich könnte es doch Ziel der Stadtgesellschaft sein Belzig schneller energieneutral zu machen als es die gesamtstattliche Zielstellung vor hat. Das würde auch gut zur Lage Im Naturschutzgebiet und zum Anspruch ein Kurort sein zu wollen passen.

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            • M.O. Wolf

              Lieferverkehr bis 11 Uhr, ansonsten nur Fußgänger und Radfahrer 👍

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              • Peter Ernicke

                "Bill" hat es auf den Punkt gebracht. Der Durchgangsverkehr verursacht viel Umweltverschmutzung, Lärm, Stress und bietet nicht die geringste Attraktivität , die einer Kurstadt würdig wäre.

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                • FranzL.

                  So ein Quatsch - als ob die Innenstadt Bad Belzigs nennenswerten Durchgangsverkehr hätte! Der Anteil an „Durchgangsverkehr“ dürfte dort im niedrigen einstelligen %-Bereich liegen, schon aus dem Grund, weil die Durchfahrt durch die Innenstadt nirgendwo hinführt und mühsam ist. Jeder „Verkehr“ verursacht die genannten Schäden. Aber jeder Verkehr hat auch eine nachvollziehbare Ursache. Ich kenne jedenfalls niemanden, der oder die nur zur Erzeugung von Lärm, Stress und Umweltverschmutzung sein Benzin verfährt!

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                  • Aksel Wolfram

                    Lieber Franzi, Gester bin ich um ca. 16.30 Uhr an der Ecke Strasse der Einheit/Sandberger/Schlosstor nur über die Strasse gekommen indem ich an einer kleineren Lücke eine Bremsung erzwungen habe. Das habe ich mich nur getraut weil 4 Autos später ein Polizeiauto in der Schlange war und so die Polizei wenigstens gleich vor Ort gewesen wäre. Was Du schreibst ist einfach falsch. Die Verbindung Niemecker,Berliner, rechts in die Sandberger, durch die Wiesenburger über die Brücke und dann raus nach Wiesenburg oder nach Lübnitz wird als Abkürzung durch die Stadt genutzt. Als die Bndesstrasse nach Klein Glien kürzlich erneuert wurde war hier in der Stadt an diesem Bereich das Verkehrsaufkommen, jedenfalls gefühlt, deutlich geringer.
                    Allein durch Geschwindigkeitsbeschränkung und andere Massnahmen (rechtsabbiegeverbot in die Sandberger etc. Wäre viel geholfen)

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                • Thomas Lenz

                  Die Bevorzugung des Autos im öffentlichen Raum der Altstadt sollte schnellstmöglich beendet werden. Warum dürfen Kinder in der Altstadt nicht spielen?

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                  • Robert

                    Ich war zuletzt mit meinen Kindern in der Innenstadt. Das war nicht schön. Man musste sehr auf den Verkehr achten. Die Aufenthaltsqualität in den Freisitzen hat unter dem regen Autoverkehr sehr gelitten. (Fast) autofreie Innenstädte sind zukunftsweisend!

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                    • Hegro

                      Ich bin für einen stark autoreduzierten Innenbereich. Viele Vorschläge sind gut. Es dauert exakt 5 Min. zu Fuss zu Post, Einkaufsmöglichkeiten, Markt.....alle Gehbehinderten können Arzt und Apotheke über Ihre BehindertenPlaketen am Auto selbstverständlich erreichen. Ganz sicherlich wird es wesentlich befriedigender sein, durch die Straßen zu bummeln, ohne ständig die Abgase der startenden Autos einatmen zu müssen und der Gefährdung nicht umsichtiger Verkehrsteilnehmer. Ganz besonders mit kleinen Kindern oder Kiwagen ist es sehr mühsam. Wenn ein Innenstädtchen weniger voll und evtl. sogar liebevoller gestaltet wird (Bepflanzung) und dann sich irgendwann auch nochmal Gastronomie am Marktplatz niederlässt - dann wird es ein liebens- und lebenswertes Städtchen und ich überlege mir noch mal, nicht wieder wegzuziehen

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