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Ein gemeinsam geteilter Straßenraum für alle Verkehrsteilnehmer auf der Straße der Einheit

Um das volle Aufenthaltspotenzial der Kernstadt auszuschöpfen ist eine Beruhigung des Verkehrs im innenstädtischen Bereich erforderlich. Vor allem die Straße der Einheit, Magdeburger und Wiesenburger Straße könnten von weniger autogeprägtem, durchmischtem Verkehr profitieren. Durch weniger Lärm und Schadstoffemissionen gewinnt die Bad Belziger Innenstadt gleichzeitig an Lebens- und Aufenthaltsqualität.

Ob zu Fuß, mit ÖPNV, Fahrrad oder Auto – jede*r, der sich im innenstädtischen Bereich aufhält wäre nach dieser Idee gleichgestellt. 
Dies bedeutet Schrittgeschwindigkeit für Autofahrer*innen und mehr Aufmerksamkeit von Fahrradfahrer*innen. 

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  • mike.m.9375@gmail.com

    Wäre Pure Geld und Platz Verschwendung!

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    • Wenn man die Umsetzung von Paragraf 1 der Straßenverkehrsordnung durch alle Verkehrsteilnehmer voraussetzt, wäre das (bis auf die Schrittgeschwindigkeit) nahe am jetzigen Zustand. Derzeit ist ja niemand von der Nutzung ausgeschlossen. Zukünftig den ja auch bald ggf. elektromotorisierten Zielverkehr einzuschränken oder in Teilen sogar auszuschließen, wäre das Gegenteil von "gemeinsam geteilt".
      In unserem ländlichen Raum ist die Erreichbarkeit der Innenstadt per KfZ sowohl für Nutzer als auch für Anbieter existenziell. Manch Nutzer kann zur Erledigung seiner alltäglichen Anliegen (die ggf. über Bummel und Kaffeetrinken hinausgehen) nicht vom Schweinemarkt bis in die Innenstadt laufen. Für manchen Anbieter ist eine mehrfach-tägliche Belieferung eine grundsätzliche Geschäftsbedingung.

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      • belziger0815

        Zusätzlich Öffnung von Einbahnstraßen in der Gegenrichtung für den Radverkehr.

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        • Christian aus Bad Belzig

          Es wird höchste Zeit. In den meisten Städten Deutschlands mit historischem Stadtkern sind Fußgängerzonen Anziehungspunkte für Besucher und Bewohner. Die (zum Teil skeptischen) Gewerbetreibenden würden wie in vielen anderen Städten, sehr von dieser Maßnahme profitieren. Nur durch eine Verkehrsberuhigung (nur Fußgänger) kann die Straße der Einheit und weitere Teile der Altstadt ein beliebtes und belebtes Zentrum werden.

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          • Christian Schulze

            Die Idee mit einer autofreien Innenstadt sind Tagträume und gehen komplett an einer wirtschaftlichen Realität vorbei.
            Gemeinsam geteilter Straßenraum, mit gleichen Rechten für alle Verkehrsteilnehmer inklusive Autos die Schritttempo fahren, bietet allen Interessen eine gute Alternative.
            Mehr Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer aufeinander würde schon viel helfen, viele Grüße an die Radfahrer, die so gern auf dem Fußweg, auch zwischen den Kaffee Genießern fahren.

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            • gerrit@smart-village.net

              Schrittgeschwindigkeit für Autofahrer*innen und mehr Aufmerksamkeit von Fahrradfahrer*innen ist eine perfekt Lösung die möglich passt für alle Akteure

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              • Mathias Wandel

                Für einen zeitlich befristeten Zeitraum wäre der Abschnitt vom Lottoladen bis zum Alten Brauhof geeignet als autofreie Zone. Man könnte es doch im Sommerhalbjahr April bis September mal probieren. Von anderen Mitmenschen gibt es auch schon gute Anregungen.

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                • Belziger

                  Tja so lange es dort Läden wie z.B. Post/Hermes gibt (Anlieferung/Abholung der eigenen Pakete) kaputte Fahrräder zur Reparatur gebracht werden etc. & Wohnungen (die ihren Einkauf, Möbel ... ) gibt und die meisten Menschen nun eben Konfort und Bequemlichkeit nicht verlassen wollen (bzw. körperlich nicht leisten können) wird es auf diesen Straßen Platz für Autos und vorallem auch Parkplätze brauchen. Letzteres wohl auch für die Anwohner der Straßen. Für Auto und reine Fußgängerflanierzone sind die Straßen nicht breit genug. Um Schrittgeschwindigkeit (was ja 6km wäre) der Autos zu erzwingen, wären technische Bau-Maßnahmen nötig, die dann auch nächtens den Schlaf der Anwohner beheligen. Ich sehe nur die Lösung alles bleibt mehr oder weniger so wie jetzt, oder wir schaffen die Möglichkeit (kostenloses Busshuttle & Lastenfahrrad etc.), Verlagerung bestimmter Geschäfte (z.B. Post) in die Randzone etc., das wir die Straßen (bis Anlieferung zu begrenzten Zeiten) komplett Fahrzeug frei bekommen.

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                  • Toni

                    Gerne reduzieren, aber definitiv keine reine Fußgängerzone. Dafür hat die Stadt ( leider ) nicht genug Durchsatz....
                    Es würde die Stadt leer und unfreundlich wirken lassen.

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                    • Mimi

                      Wozu eine Autofreie Innenstadt? Ist ja nicht so das man hier unzählige Geschäfte hat in denen man sich stundenlang aufhalten kann.
                      Nach meiner Beobachtung (in der Straße der Einheit) gehen viele der Leute die hier Parken nur für kurze Besorgungen in die Innenstadt oder aber besuchen einen der ansässigen Ärzte. Ich denke wenn man die Innenstadt als Autofreiezone deklariert wird es für einige Ladeninhaber sehr still… denn zum Ausgiebigen Shoppen bietet Bad Belzig leider nicht sehr viel. Das es sich lohnt weiter weg zu Parken und dann rein zulaufen. Meiner Meinung nach wenn man nicht mehr Durch die Innenstadt mit Auto darf wird es sehr selten sein das manche Menschen zufällig noch in verschiedenen Läden gehen.

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