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Mehr Grünflächen in der Innenstadt
Bad Belzig ist Opfer des eigenen Flairs. Trotz der zentralen Lage der Stadt im Naturpark Hoher Fläming und ihrer hochwertigen Bausubstanz, ist
der historische Stadtkern mit seinem hohen Anteil an Überbauung mit Denkmalobjekten, geringem Anteil an freien Grünflächen, niedrigem Baumbestand und den stark versiegelten Verkehrsflächen nicht auf die Herausforderungen des Klimawandels vorbereitet.
Für den Erhalt bzw. die Weiterentwicklung und Pflege des innerstädtischen Grüns, wollen wir den Bürgern die Möglichkeit geben durch punktuelle Grüninstallationen (Mini-Gärten) hierzu beizutragen. Durch einen einfachen Genehmigungsprozess soll hierbei eine Entpflasterung im Stadtgebiet ermöglicht werden. Hierzu zählt ebenfalls die Möglichkeit zur Fassadenbegrünung.
Der Stadtgraben soll außerdem neu gestaltet und dessen Pflege professionalisiert werden.
Ein Teil des Marktplatzes könnte begrünt werden. Den Stadtgraben als Spaziermöglichkeit herzurichten, ist eine gute Idee.
Nicht nur die Innenstadt könnte grüner werden. Vielleicht gibt es auch die Möglichkeit Hochbeete anzulegen, die von den Bewohnern bepflanzt werden könnten. Besonders profitieren würden die Menschen ohne Garten, aber auch soziale Einrichtungen. Eine schöne Sache wäre auch eine Streuobstwiese im Kurpark.
Unbedingt grüne Oasen anlegen. Jeder Baum bringt Schatten und hilft uns im Sommer die Temperaturen in der Innenstadt zu senken.
Der Stadtgraben kann durch Rückbau der Verohrung, Anlag
Der Stadtgraben kann sicher eine wunderbare Ergänzung im Belziger Stadtraum sein. Vorstellbar ist die Umgestaltung durch Weganlage ab der südlichen Baumallee - hier ist auch genug Platz für ein barrierefreies Gefälle - dann unter der Brücke durch in den eigentlichen Graben mit Rückbau der Verrohrung und Sanierung der historischen Stützmauern nacg W
Stadtgraben als Spazierweg - wunderbar. Auch hier der Blick nach Treuenbritzen. Entlang des Stadtgrabens und des Belziger Baches fast ganz um den Altstadtkern herumlaufen und so die mittelalterliche Stadtstruktur wieder erlebbar machen. Und was für liebenswert spannende Orte könnte man damit verschliessen, z. B. den Aufstieg zur Kirche oder die städtische Klamm an Brücke und Blumenladen. Natürlich auch hier nur möglich mit der Begeisterung der jetzigen Anlieger . Hilfreich sind bestimmt Visualisierungen von Planungsmöglichkeiten durch Profis.
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Die Idee mit dem Stadtgraben finde ich gut
Grünflächen werden immer wichtiger um Hitzstau in der Stadt vorzubeugen, die attraktivität zu steigern, grosse Mengen Regewasser aufzunehmen
In Bautzen gibt es ein wundervolles Permakulturprojekt, dass von den Bürgern ins Leben gerufen wurde. Dort findet man überall in der Innenstadt essbare Pflanzen wie Himbeeren, Erdbeeren, Mangold, Kräuter, etc. und die Bürger werden aufgefordert sich gerne davon zu nehmen. Gemischt ist dies mit vielen Blumen und sieht einfach wunderschön aus.
Zumindest direkt im Zentrum, auf dem Marktplatz, würde sich etwas Grün sicher gut machen, gern auch in Form von schon erwähnten Hochbeeten, oder ähnlichem.
Es sind ja jetzt schon die Gehsteige viel zu schmal, wenn Menschen mit Gepäck, Kinderwagen, schiebenden Fahrrad etc. aneinander vorbei wollen. Vom gemeinsamen Flanieren dreier Menschen nebeneinander ganz zu schweigen. Wenn da dann noch mehr entplastert wird ... freut es sicherlich die Hunde die dies begiesen, aber ob sich wahrhaftig die Lebensqualität steigert?
Wenn der Stadtgraben als grüne Oase und Frischluftkanal so gestaltet wird, das dort ganzjährig flaniert werden kann, dürfte dies mehr Wirkung haben.
Auch Bad Belzig muss sich auf den Klimawandel vorbereiten. Beschattung in der Stadt ist wesentlicher Bestandteil einer Anpassungsstrategie, Wasserrückhaltung für Starkniederschläge und Versickerung vor Ort sind weitere wesentliche Facetten.