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Parkhaus in der Innenstadt

Aus der Bürgerschaft Belzig gibt es den Wunsch zur Errichtung eines Parkhauses. Dieses soll eine ansprechende Architektur besitzen, sowie innenstadtnah und gut erreichbar sein.
Die Ebenen des Parkhauses sollen in Nutzergruppen unterteilt werden: z.B. EG-1.OG Stadtbesucher, 2.OG Car-Sharing, 3.OG-4.OG Parkplätze für die Einwohner.

Das Parkhaus soll dabei helfen, die Parkplatzflächen der Innenstadt für eine Umnutzung zu befreien, ohne den motorisierten Individualverkehr zu erschweren.

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Wäre ein Parkhaus eine zukunftsfähige Lösung für die Bad Belziger Innenstadt?

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  • Auch wenn es im ersten Moment illusorisch klingt: statt leerstehenden und zunehmend verfallenden Häusern hinter den zu erhaltenden zusammenhängenden Fassaden und damit optisch fast unsichtbar eine solche Umnutzung zu ermöglichen, würde wiederum andernorts mehr Gestaltungsspielraum eröffnen.
    Allerdings gibt es ohne Frage vordringlichere Aufgaben, die zu bewältigen sind.

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    • Ein Parkhaus für Bad Belzig wäre durchaus eine nachhaltige Alternative zur Verkehrsberuhigung in der Innenstadt – Voraussetzung wäre allerdings die Errichtung außerhalb der Innenstadt (z.B. Schweinemarkt) mit einen entsprechendem Verkehrsleitsystem …
      Die Pendler*innen, die in der Innenstadt arbeiten, benötigen weiterhin kostenfreie Parkplätze in Nähe der Innenstadt. Sie können sich nicht einen ganztägigen Parktarif leisten. Die Arbeitszeiten sowie die z.T. schlechte ÖPNV - Anbindungen von kleinen Orten nach Bad Belzig erfordern die Anfahrt mit dem Auto. Zudem dürfen nicht alle Kurzzeitparkflächen in der Innenstadt wegfallen, da kurze Erledigungen kein Parkhaus benötigen. Der Zeitverbrauch wäre zu hoch. Die Innenstadt verfügt über Optiker, ein Ärztehaus, Akustiker und Apotheken, welche für ältere Bürger*innen problemlos erreichbar bleiben sollten. Hier sollten Parkmöglichkeiten erhalten bleiben um längere und anstrengendere Wege für ältere Personen vom Parkhaus zu vermeiden.

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      • Robert

        Die Zahl der Autos ist aus meiner Sicht bereits jetzt hinderlich für eine schöne Innenstadt zum wohlfühlen und aufhalten. Ein Parkhaus wäre verkehrpolitisch und optisch der falsche Weg.

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        • Martin

          Wenn die Innenstadt autofrei werden soll, dann braucht es zusätzlichen Platz für die dort bisher geparkten Autos. Eine Verkehrswende ist toll und mehr Radfahren unterstütze ich gerne. Vor allem in den Dörfern ist dies aktuell nicht möglich. Die Menschen sind auf Autos angewiesen, um zur Arbeit zu kommen, um Einzukaufen, einfach um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. So lange hier sich im ÖPNV nichts ändert und dieser attraktiver wird, braucht es meiner Meinung nach auch zusätzliche Partkflächen ausserhalb der Innenstadt, wenn diese autofrei wird. Dabei finde ich die Idee von zwei Ebenen gut, denn ich denke, dass dies den zusätzlichen Bedarf an Parktplätzen abdecken dürfte.

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          • Aksel Wolfram

            Lieber Martin, ich habe gestern mal angefangen die jetzt schon vorhandenen Parkplätze ausserhalb und doch dicht am Altstatdtkern zu zählen. Bei über 60 allein im wohl kommunalen Besitz habe ich dann aufgegeben. Allein an der Brücker Strasse gibt es haufenweise Parkplätze die ich noch niemals wirklich voll gesehen habe. Es muss doch möglich sein dieses riesige Flächenangebot klüger zu nutzen. Den jetzigen Wahnsinn sieht man bei Edeka und den neuen Kulturhaus. Da entstehen sogar noch neue Parkflächen, das ist doch völlig absurd.

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          • Aksel Wolfram

            Da stehen so schöne Häuser. Die müssten mal gemacht werden....
            Kann man da irgendwie helfen? Crowd funding ? Alle (fast...) legen mal zusammen...? Neue Wohnkonzepte in der Innenstadt ? Abriss - was für ein Jammer... Parkhaus .... eine Idee aus den Sechzigern, autogerechten Stadt....
            Das es das als Vorschlag zur Abstimmung gibt...

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            • Christian Schulze

              Ein Parkhaus ist eine gute Idee, für Autos und Fahrräder. Es gibt diverse Bau-Brachen, die dafür genutzt werden könnten, natürlich alles im Sinne des Denkmalschutzes. Es ist an der Zeit auch mal groß zu denken, zu klotzen und nicht nur zu kleckern. Förderprogramme gibt es schließlich genug.

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              • Birgit F.

                Ich würde eine Initiative "Bad Belzig fährt Rad" sinnvoller finden. Ein Parkhaus schafft nur noch mehr Anreize zum Autofahren, was eher vermieden werden sollte.

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                • Harald

                  Viel Spaß den Belziger Mitbürgern aus den Dörfern rund um Bad Belzig.

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                • BelleZigge

                  Ich würde mir auch Car-Sharing Möglichkeiten wünschen, da der ÖPNV sicher nicht zeitnah so ausgebaut werden kann, dass er alle Bedürfnisse deckt. Aber ein Parkhaus braucht es in Belzig wirklich nicht.

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                  • Cxsmx

                    In Bad Belzig, wird es niemals carsharing geben können, für die paar Leute die das nur machen würden, Belzig ist einfach zu klein dafür

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                  • Kay de Longhy

                    Ob Bad Belzig für mehr Besucher attraktiver wird, liegt sicher nicht an einem Parkhaus! Dazu wäre es sehr viel einfacher und schneller realisierbar, die letzten Gammel-Ecken (Magdeburger Str. , Mauerstr., Wallstr. usw.) in attraktiven Wohnraum zu verwandeln und dafür zu sorgen, dass die Innenstadt neben dem Einkaufen auch sonst ein bisschen attraktiver daherkommt. Solange das Ganze mehr oder weniger nur in Kernzeiten dem Zweck dient, schnell mal etwas zu erledigen, wird sich nichts entwickeln. Dann ist es doch besser, dem Publikum die volle Zufahrtsmöglichkeit zu erhalten: Anfahren, erledigen und schnell wieder weg!
                    Eine attraktive Einkaufsmöglichkeit in der Innenstadt (z.B. REWE) wäre ebenfalls eine Möglichkeit (gewesen). Da man diese „Einkaufszentren“ jedoch in der Vergangenheit in die Peripherie umgelenkt hat (auch für REWE dürfte der Hammer gefallen sein), sieht die Innenstadt eben aus wie sie aussieht: Trostlos.

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                    • Aksel Wolfram

                      Lieber Kay, an anderer Stelle habe ich den Beschluss der Stadtverordneten zur Ansiedlung von REWE schon beklagt. Und es war hier die SPD Fraktion die sich wegen den Arbeitsplätzen die dort vermeintlich entstünden gegen die Vitalisierung der Innenstadt ausgesprochen haben.
                      Das ist umso unverständlicher als die Planungsabteilung von REWE durchaus für moderne Ladenkonzepte in Innenstadtlagen zu begeistern gewesen wäre. Ich erinnere hier den Laden von REWE in der Wilmersdorfer Strasse in Berlin Charlottenburg (zwischen Kant und Karstadt). Hier hat man ein eingeschränktes, ausgewähltes Sortiment mit Aussenorientierung verbunden. Der Laden hiess REWe TO GO, man konnte dort auch sitzen und essen. Dieses Konzept hätte sich auch in der Belzigern Innenstadt realisieren lassen. Wenn die Stadtverwaltung es gewollt hätte...

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